Das erste Frühstück dieser Reise haben wir im Hauptrestaurant Vakaru eingenommen. Es wird mit einem reichhaltigen Büffet so ziemlich alles angeboten, was einen Europäer am Morgen für den kommenden Tag vorbereiten kann. Da ich eher wenig zum Frühstück esse, habe ich mich für 2 Toasts mit Marmelade entschieden, dazu eine Tasse Kaffee genommen und das Ganze mit einem Gläschen Orangensaft abgeschlossen.

Nach dem Frühstück geht es zurück zur Villa um die Frühstückszigarette auf der Terrasse zu rauchen.
Da ich Halbpension (Frühstück plus Abendessen) gebucht habe, haben wir jetzt noch etwas Zeit bis zur nächsten Mahlzeit.
Wir haben uns auf den Weg zum Diving Center gemacht um eine Schnorchelausrüstung, bestehend aus Taucherbrille, Schnorchel und Flossen, auszuleihen. Leihgebühr: 9$ pro Tag.
Wieder in der Villa angekommen sind wir zum ersten Schnorchelgang aufgebrochen, das heißt wir sind die Treppe von der Terrasse ins warme Wasser gestiegen. Schon am Treppenende sind die ersten Fische aufgetaucht, die die Algen der Stufen abgrasen.
Das sind die ersten Unterwasseraufnahmen, die ich mit meiner Panasonic Lumix DC-FT7 Kamera aufgenommen habe. Die Vielfalt an Fischen ist erstaunlich und beeindruckend.
Abends
um 19:00 Uhr Ortszeit geht die Sonne unter. Warum um 19:00 Uhr und nicht um 18:00 Uhr, wie auf den Malediven allgemein? Die Malediven Zeit ist 4 Stunden der MEZ voraus. Die Zeit im Reethi Faru Resort ist nochmal eine Stunde weiter, also MEZ + 5 Stunden. Wenn es in Deutschland 6 Uhr morgens ist, dann ist es auf Filaidhoo 11 Uhr morgens.
Es gibt auf den Malediven viele Touristeninseln, die eine Zeitverschiebung um eine Stunde haben. Der Grund: es gab einen oder mehrere betuchte Touristen, die forderten, dass die Sonne nicht schon um 18:00 Uhr untergeht, sondern eine Stunde später. Das haben dann viele Resorts übernommen, darunter auch das Reehti Faru Resort.

Deshalb sind wir bereits im Dunkeln, Abendessen gibt es von 19:30 bis 21:30 Uhr, auf dem Weg zum Vakaru.
Das Buffet ist, wie immer, reichlich und bietet für jeden etwas. Hier geht keiner mit Hunger wieder raus.
Es gibt jeden Abend ein anderes Thema, jeden zweiten Abend gibt es internationale Küche und dann abwechselnd mal französische Küche, mal italienische Küche, mal wieder was anderes, aber Gott sei Dank keine englische Küche.